Biographie Kathrin Bolt
Aufgewachsen bin ich mit meinen drei Schwestern in Wildhaus im schönen Toggenburg.
Vielleicht hat mich die Nähe zum Geburtshaus von Huldrych Zwingli geprägt?
Jedenfalls war ich bereits als Kind interessiert an tiefsinnigen Fragen.
Theologie studierte ich in Zürich und Tübingen, wobei ich mindestens so viel Zeit mit Theater- und Cellospielen verbrachte, wie mit der Literatur theologischer Bücher.
Im Vikariat 2008 bei Pfarrerin Catherine Mc Millan stellte ich begeistert fest, dass Pfarrerin der Beruf ist, den ich ausüben möchte.
Meine erste Stelle trat ich 2009 bei Radio FM1 als FM1-Pfarrerin an und gleichzeitig übernahm ich als erstes Teilzeit-Pfarramt das Pfarramt Haggen mit Schwerpunkt Erwachsene. 13 Jahre durfte ich in der Kirchgemeinde Straubenzell mitwirken und mein Beruf ist mir immer mehr zur Leidenschaft geworden.
Ich freue mich, wenn ich als Pfarrerin des Kirchkreises St. Laurenzen-St. Leonhard das spirituelle und gesellschaftliche Leben unserer Stadt mitgestalten kann und bin gerne für Sie da.
Zusammen mit meinem Partner und meinen beiden Töchtern wohne ich im Quartier St. Georgen.
Biographie Cathrin Legler
Mit drei jüngeren Geschwistern wuchs ich in Lömmenschwil auf. Das nahe St. Gallen war immer «unsere» Stadt. So durfte ich schon früh mit meinem Grossvater ins Stadttheater. Später besuchte ich die Kantonsschule am Bruggraben. Fürs Studium der Theologie ging es nach Bern und später dann auch nach Oslo in Norwegen. Nach dem Vikariat in Thun zogen wir in die Ostschweiz nach Kreuzlingen. Zwischen 2004 und 2009 bekamen wir drei Kinder und ich war längere Zeit als Familienfrau tätig. Daneben war ich in unterschiedlichen Gemeinden in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Appenzell als Stellvertreterin tätig, erteilte Religionsunterricht und besuchte die eine oder andere Weiterbildung. So war ich auch in St. Gallen Centrum immer wieder gerne zu Gast. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Berlin liess ich mich in Bad Schönbrunn im Lassallehaus zur Exerzitienleiterin und geistliche Begleiterin ausbilden. Anschliessend war ich für einige Jahre im tecum, dem Bildungszentrum der Thurgauer Landeskirche, tätig.
Die Vielfalt der Arbeiten in der Kirche faszinieren mich nach wie vor. So freue ich mich an Menschen mit ihren Geschichten und gehe immer gerne ein Stück Weg mit ihnen.